Mittwoch, 13. November 2013

The Place Beyond the Pines

Einmal mehr Ryan Gosling in Hochform und in einer Rolle die ihm geradezu auf den Leib geschneidert ist. Wie in "Drive" gibt Gosling einen introvertierten, desillusionierten Einzelgänger mit brachialem Gewaltpotenzial. Die Story wird gewissermassen in drei Teilen erzählt, die Geschichte des Draufgängers der zufälltig erfährt, dass er einen kleinen Sohn hat und darin einen neuen Lebensinn erkennt, die Geschichte des Polizistes der ihn nach einem Überfall stellt und dies dazu nutzt Karriere zu machen sowie schliesslich die Geschichte der beiden Söhne der Protagonisten. Die Eindringlichkeit einiger Szenen (vorallem solange Gosling noch auftritt) bleibt lange hängen, wird jedoch leider durch den überlangen letzten Teil mit den zwei Teenagern eher verwischt als verstärkt. So bleibt es unter dem Strich bei einem gut gemeinten, etwas überkonstruierten, aber ansehlich fotografierten Drama mit einem wunderbaren Ryan Gosling.

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