Mittwoch, 28. September 2011

Death Cab For Cutie

In England zufällig in einem Plattenladen entdeckt, schöne Gitarrenriffs, in den besten Momenten eine Mischung aus Coldplay und Travis... vielleicht besorg ich mir die neue CD...

Sonntag, 18. September 2011

An einem Tag wie diesem

Einmal mehr Peter Stamm, im zweiten Teil der Ferien in Südengland (Isle of Wight) gelesen. Ein rastloser, oberflächlicher Protagonist, der zu keiner echter Freundschaft oder gar Liebe fähig scheint, taumelt launig und beliebig durch sein eigenes und das Leben anderer. Obwohl sich auch dieser Stamm leicht und mit Genuss liest, so blieb mir diesmal die Geschichte doch ziemlich fremd und erschient mir zeitweise auch etwas aufgesetzt und konstruiert. Und trotzdem freue ich mich bereits auf meinen nächsten Stamm...

Sonntag, 11. September 2011

Lullaby (The Cure live am Bestival 2011)

Grandioser Auftritt von The Cure am Bestival 2011 auf der Isle of Wight, sie kamen und stellten alle anderen Bands in den Schatten (des Vollmondes...) und spielten 2.5 Stunden praktisch ohne Unterbruch die besten Songs aller Alben... spektakulär, phänomenal, unvergesslich!

Der Glückliche

Zufällig in einer Bücherbrockenstube auf diesen Roman von Hansjörg Schertenleib gestossen und nun in den Ferien in Schottland gelesen, und obwohl die Geschichte sich öfters in engen spährischen Jazzclubs in Amsterdam abspielt,  kam auch die Stimmung in englischen Pubs mit Live-Bands irgendwie passend zur Lektüre... Inhaltlich handelt es sich um ein leichtes, flüssiges Buch in welchem man zwar schon rasch erahnt, dass dem "Glücklichen" doch irgendwo hinter dem Vorhang noch das Schicksal auflauert, was aber keineswegs den Lesegenuss schmälert. Einige ganz schöne Metaphern und Weisheiten übers Leben bekommt man sozusagen im Liegewagen nebenbei serviert, ein Buch das man zwar vielleicht nicht für immer in Erinnerung behält, dafür aber auch gut und gerne nach ein paar Jahren noch ein zweites Mal lesen kann...

Montag, 5. September 2011

Bal - Honig

Den wollte ich schon lange sehen und die Gelegenheit ergab sich ebenfalls im Filmhouse Edinburgh. Türkisch-deutsche Produktion, gewann 2010 den Goldenen Bären von Berlin. Eindrücklicher, atmosphärischer Film, und hier gibt es im Gegensatz zu "Last Year at Marienbad" keine störenden Orgelsalven, der Soundtrack besteht vielmehr aus dem Zwitschern der Vögel, dem Knacksen von Ästen oder dem Rascheln des Windes in den Bäumen - auf Musik wird praktisch gänzlich verzichtet und im Kino war es zeitweise so still, dass man das Hervorkramen eines Nastuches hören konnte. Die Geschichte ist schnell erzählt, ein Junge wächst im türkischen Niemandsland auf und begleitet viel lieber seinen Vater auf der (gefährlichen) Suche nach Waldhonig als in die Schule zu gehen, wo seine Leseschwäche ihn hemmt. Was den Film ausmacht ist jedoch nicht die Story sondern das reduzierte Spiel der Protagonisten, insbesondere der kleine Yusuf, lässt niemanden kalt. An zwei/drei Stellen vergibt der Film sich anbietende Chancen, und so bleibt zwar viel von der eindrücklichen Stille und Schicksalsergebenheit zurück aber für eine Topwertung reichts dann doch nicht ganz...

Freitag, 2. September 2011

Arcade Fire live im Castle Edinburgh

Gestern Abend im Castle Edinburgh, geniale Stimmung mit dem Schloss nebenan... sorry für die Qualität, aber einhändig mit dem iPhone gefilmt...