Donnerstag, 21. Juli 2011

Der Himmel über Berlin

Ein Film wie ein melancholisches Gedicht. Nach der Berlin-Reise war es an der Zeit, diesen Klassiker von Wim Wenders mal wieder anzuschauen. Die Engel wachen über die Menschen des geteilten Berlin der Nachkriegszeit, sie hören ihre Gedanken, sie können ihnen Lebensmut einflössen, bleiben dabei aber immer unsichtbar. Poetisch, schön, langsam, nachdenklich und mit Bezug zur Geschichte Berlins. Den Jahrgang (1987) merkt man der Inszenierung aber an und nach heutigen (hohen) Ansprüchen fehlt doch irgendwie der letzte Zauber.

Anfangssequenz (das Lied vom Kindsein; Peter Handke):

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